Firmenhistorie

Spedition Nickles – ein Unternehmen mit Tradition

Das Unternehmen begann im Jahre 1926 mit einem LKW mit 45-PS-Otto-Motor und 10 Tonnen Nutzlast, einem Fahrzeug aus dem 1. Weltkrieg.

Es war wohl der erste Lastkraftwagen in Klingenberg am Main und mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich um das erste Dienstleistungsunternehmen dieser Art im Altkreis Obernburg am Main.

Neben der Beförderung von Sand, Kies und Ziegelsteinen an Werktagen, wurden sonntags Fußballmannschaften befördert. Der Komfort ließ natürlich unter dem heutigen Aspekt gesehen, viele Wünsche offen. Es wurden einfach Häckerwirtschaftsbänke auf die LKW-Pritsche gestellt.

Von 1928-1934 wurde auf Taxi-Fahrzeuge umgestellt.
1929 gründete August Nickles zusammen mit seinem Bruder Karl eine Autowerkstatt.
1938 wurde wieder ein Lastkraftwagen angeschafft und mit diesem Güternah-und Fernverkehr betrieben. Schon ein Jahr später wurden August Nickles und Fahrzeug zur Wehrmacht einberufen.

1948 wurde die Firmentätigkeit mit einem aus dem 2.Weltkrieg stammenden Holzvergaser-LKW fortgesetzt, und zunächst wieder Nahverkehr betrieben. Ein Jahr später kam Fernverkehr hinzu.

Nach dem frühzeitigen Ableben des Firmengründers August Nickles, im Jahre 1965, übernahm sein Sohn Franz Nickles die Weiterführung des Speditionsbetriebes. Daneben engagierte er sich u.a. im IHK-Verkehrsausschuß, IHK-Prüfungsausschuß, als Aufsichtsratsmitglied der Raiffeisen-Volksbank Miltenberg eG, sowie als Vorstandsmitglied des Landesverbandes Bayerischer Transportunternehmer (LBT).

Namhafte Großverlader zählen heute ebenso zum Kundenstamm, wie kleine und mittelständische Industrieunternehmen.

Die Geschäfte werden heute in der 3. Generation durch die Söhne Joachim und Georg Nickles geführt.

Um einen gleichbleibenden Qualitätsstandard garantieren zu können, wurde die Spedition Nickles bereits 1993 nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert und bereits mehrmals durch die SVG Zert GmbH in Frankfurt am Main rezertifiziert.